4.12.07

Sterbehilfe mit "Indignitas".

Sterbehilfe kann in bestimmten Fällen geduldet werden. Jedoch, eines ist sicher: Der unterstützte Selbstmord im Auto ist geschmacklos und entwürdigend. Zudem ist es verwerflich, Sterbehilfe gewerblich zu betreiben und einen Sterbetourismus zuzulassen. Der Sterbetourismus sollte gesetzlich unterbunden werden. Die Schweizer Sterbehilfeorganisation "Dignitas" sollte sich besser "Indignitas" nennen.

Angesichts der scharfen Kritik an der umstrittenen Schweizer Organisation Dignitas soll geschäftsmäßige Beihilfe zum Selbstmord unter Strafe gestellt werden.
Dignitas steht in Deutschland seit Jahren in der Kritik. Gegen die Organisation waren zuletzt schwere Vorwürfe wegen der Sterbehilfe an zwei Deutschen in einem Auto auf einem Schweizer Parkplatz erhoben worden.
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=30652

Merkel attackiert Dignitas: «Gipfel der Unverschämtheit»
Am Parteitag der CDU in Hannover hat sich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel pointiert gegen aktive Sterbehilfe ausgesprochen. Dabei wetterte sie auch gegen die Schweizer Sterbehilfe-Organisation Dignitas.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/14971369

Dignitas steht in Deutschland seit Jahren in der Kritik. Dignitas will nach eigenen Angaben Bürgern in Deutschland zum begleiteten Selbstmord verhelfen, um einen Präzedenzfall zu schaffen und so die deutsche Gesetzeslage prüfen zu lassen.
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=30652

Kürzlich hatte die Schweizer Sterbehilfevereins Dignitas mit dem Vorhaben für Wirbel gesorgt, in Deutschland Präzedenzfälle für Sterbehilfe zu schaffen.
In Deutschland sei die Tötung auf Verlangen "aus gutem Grund unter Strafe gestellt“, weil die Missbrauchsgefahr zu hoch und kaum zu beherrschen sei.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/523/146185/?f=,ra13m1

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